Nicht so ernst gemeint:
Eine Gegenreaktion auf die Zockereien und Mitarbeiterdiskriminierungen der Vorstandsetagen.
Schaue aus dem Fenster, / und sage: „Ein Gedicht!"
die Sonne scheint hernieder. / und ich sag`: „Heute nicht."
Und auf die Frage: / „Was machst du nun?"
Sagt Lupijuhn: / „Auf jeden Fall nicht arbeiten tun."
Ja, Lubjuhn sagt, / er würd` heut` gar nicht arbeiten tun.
Das Rad / wird dauernd neu erfunden.
Man setzt nicht mehr / auf Kontinuität.
Bis der Laden / ganz am Abgrund steht
und der Manager / mit vollen Taschen geht.
Wißt Ihr ..., Ihr könn`t mir `mal die Pupe schmatzen,
ich werd` ein bißchen weiter ratzen.
Und dann, auf die Frage: / „Was machst du nun?"
Sagt Lupijuhn: „Er würd` heut` gar nicht arbeiten tun."
Sooft denk` ich in letzter Zeit, / dass tust du dir nicht an.
Ihr habt mich lang` genug verarscht, jetzt bin ich `mal dran.
Das Arbeitsleben, immer komplizierter.
Und Du bist `raus, wenn man Dich nicht mehr braucht.
Verkommen zur Ressource, denk ich mir nichts dabei
und geb` mir Hitzefrei, - ja, manchmal Hitzefrei ...
Nee nee, - bei diesem Wetter in der Bude hocken,
dabei die ganze schöne Zeit verzocken.
Jetzt, / deshalb auf die Frage: / „Was machst du nun?"
Sagt Lupijuhn: / „Auf jeden Fall nicht arbeiten tun."
Schaue aus dem Fenster, / und sage: „Ein Gedicht!"
die Sonne scheint hernieder. / und ich sag`: „Heute nicht."
Und auf die Frage: / „Was machst du nun?"
Sagt Lupijuhn: / „Auf jeden Fall nicht arbeiten tun."
Ja, Lubjuhn sagt, / er würd` heut` gar nicht arbeiten tun.
Er braucht `mal auszuruh`n.
Text und Musik: Horst Lubjuhn; eingespielt mit ZOOM H2- Handy-Recorder